Bewerbungen schreiben, initiativ und richtig

Nicht immer sind Stellenanzeigen der beste Weg zum Traumjob. Auch eine Initiativbewerbung kann bei Unternehmen Erfolg haben.

Dafür muss die Bewerbung vor allem auffallen – und zwar möglichst positiv. Worauf Bewerber unbedingt achten sollten. Oft landen Initiativbewerbungen ungelesen in Spamordnern oder Papierkörben. Geschickt eingesetzt und kreativ gestaltet könnten sie aber auch der Türöffner zum Wunscharbeitgeber sein. Eine erfolgreiche Bewerbung/Initiativbewerbung muss auffallen, und zwar möglichst positiv. „Die optimale Bewerbung ist eine Liebeserklärung an das Unternehmen“, sagt der Bewerbungstrainer Andreas Herrmann aus Hamburg. Fotolia 46784229 XS- -JiSIGN-Fotolia Com -300x282 in Bewerbungen schreiben, und zwar initiativ und natürlich richtig Sich jetzt bewerben – aber richtig und erfolgreich! Und genau wie bei einem Rendezvous gibt es auch bei der Initiativbewerbung Fettnäpfchen, die man besser meiden sollte. Eine pinke Bewerbungsmappe beispielsweise kann schon eine Spur zu ungewöhnlich sein. „Bei der Farbwahl ist man mit einem gedeckten Grau oder dem klassischen Schwarz natürlich auf der sichereren Seite“, sagt Herrmann. Bitte kein Standardanschreiben Und auch sonst gilt: nicht übertreiben. Wer sein Anschreiben auf einer Klorolle formuliert, kann nicht sicher sein, dass alle Personalchefs das witzig finden. Ob etwas peinlich oder kreativ rüberkommt, hängt allerdings nicht zuletzt von der jeweiligen Unternehmenskultur und der angestrebten Position des Bewerbers ab. Ein typischer Fehler ist, eine Standardbewerbung an viele potenzielle Arbeitgeber zu schicken. Ganz falsch, sagt Herrmann. Besonders bei Initiativbewerbungen gehe es darum zu zeigen: „Ich weiß wer ihr seid und ich passe perfekt zu euch.“ Schon in den ersten Zeilen können Bewerber vieles falsch machen: Wer sein Anschreiben mit „meine sehr geehrten Damen und Herren“ beginnt, klingt altmodisch. Ein solcher Einstieg zeigt außerdem: Der Bewerber hat sich bei der Unternehmensrecherche nicht viel Mühe gegeben. „Bei einer Initiativbewerbung sollte man im Vorfeld telefonisch klären, ob Bedarf an Mitarbeitern besteht und wer der Ansprechpartner für Personalfragen ist“, sagt Herrmann. (gs/dpa) Quelle: http://www.ksta.de Empfehlen auch Sie diese Seite gern einfach mal weiter…!

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