Warum bestimmte Bewerbungsmappen völlig ungeeignet sind
In kaum einem Bereich spielt der erste Eindruck eine so wichtige Rolle wie bei Bewerbungen. Der Arbeitgeber erhält in der Regel eine Vielzahl an Bewerbungen und hat zumeist nicht viel Zeit sich alle genau anzuschauen. Also sichtet er zunächst flüchtig und wählt jene für eine engere Wahl aus, die ihn auf den ersten Blick ansprechen.
Wert legen auf Details
Aus diesem Grund kommt der perfekten Bewerbung ein hoher Stellenwert zu - und ebenso den Bewerbungsmappen. Alles muss bis ins letzte Detail stimmen und dem Empfänger sofort vermitteln: Lies mich, denn es lohnt sich.
Richtiges Bewerben arbeitet mit prägnanten Eindrücken und einer bewussten Gestaltung.
Welche Bewerbungsmappen sind die besten?
Beim Bewerbungen schreiben spielt die Art der Bewerbungsmappen eine große Rolle. Sie muss zwei Aspekte miteinander vereinbaren: optisch den Empfänger sofort ansprechen und einfach zu handhaben sein. Wer hier die scheinbar so schönen dreiteiligen und dreiseitigen Mappen wählt, meint es zwar gut - aber sie erweisen sich oftmals als Hindernis. Der Grund: Sie sind kompliziert und umständlich in der Handhabung - es erfordert mehrere Handgriffe, um sie zu öffnen und den gesamten Inhalt zu lesen.
Weniger ist hier mehr für die perfekte Bewerbung. Die Mappe darf durchaus aufwändig designt sein und deutlich machen, dass sie kein Billigmodell ist - dennoch muss sie sich einfach handhaben lassen. Farblich sollte die Bewerbungsmappe sowohl zum Layout der Bewerbung als auch zum Unternehmen passen. Für einen ökologisch orientierten
Arbeitgeber eignet sich natürlich die Farbe Grün oder eine Mappe aus Recyclingmaterial.
Bei einem Wirtschaftsunternehmen orientiert sich die Mappe am besten am
Corporate Design - besitzt dieses eine dominante Farbe, sollte die Bewerbungsmappe in dieser Farbe gehalten sein. Dies wirkt positiv auf den Empfänger und er greift - wahrscheinlich unbewusst - zuerst nach dieser Mappe.
Genauso wichtig: perfekte Bewerbungen schreiben
Dass
Rechtschreibung und Grammatik in Ordnung sein müssen, versteht sich eigentlich von selbst - und dennoch tauchen in den
Bewerbungsschreiben immer wieder Fehler auf. Wer sich nicht ganz sicher ist, bittet einen Freund oder Bekannten um ein Korrekturlesen - vier oder sechs Augen sehen mehr als zwei, zumal bekannt ist, dass man seine eigenen Tippfehler häufig nicht erkennt.
Neben der Betonung der eigenen Qualifikationen sollte im Anschreiben deutlich werden, dass sich der Bewerber gut über den Betrieb informiert hat. Auch das bringt Pluspunkte beim richtigen Bewerben. Und nicht zuletzt muss das Foto unbedingt professionell gemacht worden sein, denn alles andere führt ganz schnell zum Aussortieren der Bewerbung.