Sich erfolgreich, perfekt bewerben

Wie kann man es nur schaffen, sich perfekt, also erfolgreich zu bewerben um dann sicher zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden?

Das äußere Erscheinungsbild prägt den ersten – oft entscheidenden – Eindruck bei einem Bewerbungsgespräch. Deshalb ist ein gepflegtes Auftreten sehr wichtig um den Job zu bekommen. “Bitte übersenden Sie uns Ihre vollständigen und aussagekräftigen Unterlagen”, so oder ähnlich liest man es in den meisten Stellenanzeigen. Denn das einzige Beurteilungskriterium für den Personalchef ist zunächst die schriftliche Bewerbung. Von ihr hängt es ab, ob man überhaupt in die engere Wahl kommt.
perfekt bewerben
Sich perfekt bewerben
Sich endlich erfolgreich bewerben…

Werbung in eigener Sache

Die Bewerbungsunterlagen sind Werbung in eigener Sache und vermitteln einen ersten Eindruck, für den es bekanntlich keine zweite Chance gibt. Neben dem Inhalt – tabellarischer Lebenslauf, gutes Bewerbungsfoto, Kopien der Zeugnisse und Anschreiben – kommt es auch auf die äußere Form an! Tippfehler, Eselsohren, Lücken im Lebenslauf und fehlende Zeugnisse oder gar eine “Lose-Blatt-Sammlung” machen gleich einen schlechten Eindruck und bewegen den Personalchef kaum dazu, den Bewerber zu einem Vorstellungsgespräch einzuladen. perfekt bewerben Ist diese Hürde überwunden, gilt es, sich gut auf das Vorstellungsgespräch vorzubereiten. Auch wenn es dabei um die Eignung für den Job geht, entscheidet auch hier der optische Eindruck über die Erfolgsaussichten.

Dresscode beachten

Kostüm oder Anzug? Kleid oder doch lieber Jeans und Sakko? Wer auf Nummer sicher geht, informiert sich zuvor im Internet über den jeweiligen Dresscode der Branche. Aber egal, ob man sich als leitende Angestellte, Autoverkäufer oder Küchenhilfe bewirbt, die Kleidung sollte in jedem Fall der Position angepasst sein. Beim Schmuck lautet die Devise: weniger ist mehr! Gerade für die Herren. Weibliche Bewerber liegen mit fein aufeinander abgestimmten Schmucksets in Gold oder Silber richtig. Mit Ketten, Armbändern, Ohrhängern und Ringen aus Echtschmuckkollektionen lassen sich dezent Akzente setzen, um die eigene Persönlichkeit zu unterstreichen. Am Ende des Gesprächs empfiehlt es sich danach zu fragen, bis wann man mit einer Antwort rechnen kann. Viele Personalleiter werten auch eine “Danke-Mail” für das freundliche und informative Bewerbungsgespräch positiv. Empfehlen Sie diese Seite doch einfach mal weiter…!

Diese Patzer machen jede Bewerbung kaputt

Voller Hoffnung haben Sie Ihre Bewerbung abgeschickt, aber wieder nur eine Absage kassiert? Vielleicht haben Sie einen der sieben Kardinalsfehler bei Bewerbungsschreiben begangen…

Nach dem Abschicken beginnt das bange Warten – klappt es mit einer Einladung für ein Vorstellungsgespräch? Wenn Sie eigentlich alle Kriterien der Ausschreibung erfüllen, aber schon wieder nur eine Absage ins Haus geflattert ist, entspricht Ihr Schreiben offenbar nicht den Erwartungen der Personaler. Vielleicht haben Sie einen der sieben Kardinalsfehler begangen, die man bei einer Bewerbung tunlichst vermeiden sollte. Anschreiben, Foto, Lebenslauf, Zeugnisse – es gibt viele Fallstricke beim Schreiben von Bewerbungen.

Das österreichische Jopportal karriere.at hat insgesamt 264 Führungskräfte, Unternehmer und Personalentscheider befragt, um herauszufinden, welche die absoluten No-Gos bei Bewerbungsschreiben sind.

66 Pozent der Befragten lassen Bewerbungen links liegen, die schlampig, unübersichtlich und mit Tippfehlern übersät sind. Wer seine Anschreiben nicht an die ausgeschriebene Stelle anpasst, also nur Standardtexte versendet, hat bei jedem fünften Personaler (19 Prozent) keine Chance auf ein Vorstellungsgespräch. Schlechte Aussichten haben auch die Bewerber, die Lücken in ihrem Lebenslauf nicht schlüssig erklären können. Weniger wichtig ist hingegen das Mitschicken eines Bewerbungsfotos – nur drei Prozent der Befragten sehen den fehlenden Schnappschuss als Ausschlusskriterium an.

Die sieben Fehler, die Sie bei einer Bewerbung unbedingt vermeiden sollten:

1. In der Kürze liegt die Würze: Personaler bekommen täglich zig Bewerbungen – wer es nicht schafft, mit seinem Anschreiben kompakt sich selbst vorzustellen und sein Anliegen auf den Punkt zu bringen, riskiert das Scheitern. Maximal eine Seite lang sollte das Anschreiben sein - in begründeten Ausnahmefällen darf es noch eine halbe Seite mehr sein. Bei E-Mail-Bewerbungen brauchen Sie das Anschreiben nicht separat anhängen – nutzen Sie hingegen die E-Mail als Anschreiben.

2. Fehlende Unterlagen: Wer sich nicht die Mühe macht, alle erforderlichen Unterlagen vollständig einzureichen, bekommt nur schwer einen Fuß in die Tür. Vor allem Online-Bewerbungen, die lückenhaft sind, werden oft automatisch aussortiert und daher gar nicht gelesen.

3. Floskeln, Geschwafel und Phrasen: Betrachten Sie den Personaler als Publikum, das Sie für Ihr Anliegen begeistern wollen. Langweilige Formulierungen rufen nur ein müdes Gähnen hervor. Vermeiden Sie Standardsätze wie “Hiermit bewerbe ich mich um…”. Wer phrasenhaft Interesse am Unternehmen vorgibt, sollte dann zumindest auch begründen, warum.

Banner-728x902 in Diese Patzer machen jede Bewerbung kaputt

4. Leerstellen im Lebenslauf: Je lückenloser  Ihr Curriculum Vitae (CV), desto größer sind die Aussichten auf Erfolg. Der Personaler soll beispielsweise nicht rätseln, warum zwischen zwei Arbeitsstellen eine unbegründete neunmonatige Pause liegt.

5. Falscher Adressat: In den meisten Stellenanzeigen ist der korrekte Ansprechpartner angegeben – an ihn sollte die Bewerbung gerichtet sein. Falls kein Adressat angegeben ist, hilft ein kurzer Anruf beim Unternehmen, um herauszufinden, wer für die Bewerbungen zuständig ist. Vermeiden Sie die allgemeine Anrede “Sehr geehrte Damen und Herren” und – ganz wichtig – achten Sie auf die korrekte Schreibweise des Ansprechpartners.

6. Vorsicht Foto!: Noch schnell zum Passbildautomaten für die Bewerbung? Lieber nicht! Verzichten Sie auf Urlaubsschnappschüsse, Ganzkörperbilder oder unterbelichtete Fotos! Investieren sie lieber in einen professionellen Fotografen. Und nicht vergessen: Ein freundliches Lächeln beweist Offenheit und wirkt sympathisch.

7. Etikette beachten: Wer in E-Mails oder SMS gerne Smileys oder sonstige Emoticons verwendet, muss sich für die Bewerbung umstellen: Hier ist Förmlichkeit Pflicht! Ein absolutes No-Go ist das “Duzen”, umgangssprachliche Begriffe gehören ebensowenig in eine Bewerbung. Passen Sie Ihren Stil der ernsthaftigkeit Ihrer Anliegens an.

Quelle: http://www.kreiszeitung.de Empfehlen Sie diese Seite doch einfach mal weiter…!